Montag, 16. April 2012

Kaikura (29.3)

Unser heutiges Ziel war Kaikura. Der Weg führte uns über Christchurch, wo der grösste Teil unserer gruppe den Bus verliess. Es waren so viele, dass wir sogar den Bus gegen einen kleineren eintauschen mussten. Natürlich stiegen auch wieder einige neue hinzu.
Bags, unser etwas gross geratene Family-Van
In Kaikura angekommen, wollte ich eigentlich einen Fishing-Trip machen, der wurde jedoch wegen zu rauer See abgesagt. Als machte ich einen kleinen Spaziergang und erledigte noch dies und das.
Blick auf den Strand von Kaikura.
Am Abend machten wir noch bei einem Bar-Quiz mit, bei welchem wir nach einem missglückten Start eine fulminante aufholjagd starteten, und am Schluss am zweitmeisten Punkte hatten. Leider verloren wir das Stechen gegen die drei ebenfalls zweitplatzierten Gruppen und mussten uns mit dem unglücklichen vierten Rang geschlagen geben.
Am nächsten Morgen Stand ich extra früh auf, um den Sonnenaufgang zu bestaunen. Wegen dem dicken Wolkenband am Horizont war es nicht der perfekte Sonnenaufgang, aber es lohnte sich dennoch.
Wegen den vielen Wolken kein perfekter Sonnenaufgang über dem Meer...
... doch es gab denoch schöne Fotos

Rangetata (28.3)

After some photo stops for Mt. Cook (and some other things) we made our way strait to Rangetata, where a few fearless people (me included) went rafting. The Rangetata River has some grade 5 rapids, which are the highest commercially rafted rapids (and the last one, to allow you to stay in the raft).
Rainbow we encountered on our journey
The most photographed church in New Zealand
The river we rafted.
 Before we could start rafting, we had to be clad right: Wetsuit, boots, windproof jacket, lifejacket etc. After that, we were brought to the starting point where we went in to the water. We had about half an hour before we encountered the first rapid. We used this time to practice paddling and all the other commands needed to get through the rapids save and sound.
Me in full gear.
Then we slowly made our way through the Grades: first a few easy ones (grade 2) then a grade 3 and in the end, the big ones. After we made it through them, we could do some cliff jumps (ca. 4 and 10 meters), which of course I did ;-).
After our first rapid, we weare eager for more
We deffinitely got wet.
We did it!
Is this a good idea?
Most certainly not, but who cares...
The rest was just paddling over the smooth river, drive back with the wan and finally, a hot shower to warm up.

Mt. Cook (27.3)

Today, I started my last leg of my journey with Strey. We went from Queenstown to Mt. Cook. Unfortunately, the mountain itself was covered in clouds, so we couldn’t see it in the full.
Mt. Cook hides behind the clouds.
Spectacular view from our room.
We arrived in the early afternoon, so we still had time to do some Activities. I decided to go on the Glacier Lake with the speedboats. It was really impressive with this big icebergs floating around, especially considering, that only 1/10 is visible, while the rest is under water. And all this different colours, the bright blue when it just broke off, the white when it was exposed for some time and the muddy grey when a lot of the ice already melted. I got lucky and I saw a small one just break off which was amazing.
The Glacier Lake with Icebergs in it.
A block of Glacier ice.
The weather showed itself from the most spectacular side.
Almost visible: Mt. Cook.
Our boat in front of the glacier.
The deep blue of an ice block just broken of a feew minutes abo
Luckily the next morning, the clouds around Mt. Cook were gone and we had a fantastic view of it.
Finally, we got a good view of Mt. Cook

Samstag, 14. April 2012

Queenstown zum Zweiten (20.3 – 26.6)

Wieder zurück in Queenstown, heiss es Abschied nehmen von den Leuten im Bus, denn ich setzte meine Bustour für ein paar Tage aus, da ich noch einige Ausflüge von Queenstown aus geplant hatte.
Am ersten Tag war noch nicht so viel angesagt. Zuerst ausschlafen und dann am Nachmittag gieng ich auf den Queenstown-Hill.
Aussicht vom Queenstown Hill

Doubdfull Sound

Am nächsten Morgen war dann vorbei mit Lustig: bereits um viertelvor 7 begann mein Tagesausflug zum Doubtfull Sound. Dies ist der Grösste der 14 Sounds (eigentlich sind ja alles Fjords, da sie von einem Gletscher erschaffen wurden und nicht von einem Fluss, aber wer will denn schon so sein) im Fjordland National Park. Er hat seinen Namen von James Cook, der ihn als „Doubtfull Harbour“ bezeichnete und ihn nicht näher untersuchte, da er nicht sicher war, ob er wieder herauskommen würde.
Der Weg führte mit dem Bus von Queenstown nach Manapouri, dann von dort mit dem Schiff über den Lake Manapouri zum Westlichen arm und dann nochmals mit dem Bus bis nach Deep Cove, wo wir dann unser eigentliches Schiff für auf dem Doubtfull Sound bestiegen.
Blick über den Lake Manapouri
Blick auf den Doubtfull Sound
Mit diesem Schiff fuhren wir dann den Fjord entlang bis zur Mündung ins Meer, hinein in einen Seitenarm und wieder zurück zum Ausgangspunkt, die ganze Zeit umgeben von kilometerhohen, beinahe senkrechten Felswänden. Auf einer Felsgruppe bei der Mündung sahen wir noch Seals und als wir in den Seitenarm fuhren, gesellten sich noch einige Delphine zum Schiff.
Wasserfall
Steile schluchten und hohe, wolkenverhangene Berge
Die Spuren einer Tree Avalanche
Eine möve stolziert zwischen den Robben
Ein Delfin beim bug unseres Schiffs
Bergpanorama mit Speigelefekt
Danach ging es denselben weg, den wir gekommen waren, wieder zurück. Bevor wir über den Lake Manapouri fuhren konnten wir noch das grösste unterirdische Wasserkraftwerk Neuseeland anschauen: Es befindet sich rund 200 m unterhalb von Lake Manapouri und beherbergt sieben 122 MW Generatoren. Das Wasser fliesst nach dem gebrauch durch zwei unterirdische Stollen in den Doubtfull Sound.
Die Kaverne mit den 7 Generatoren
Am Freitagmittag kam Livia an, und wir schauten uns Queenstown etwas genauer an (vor allem die Läden…).

Milford Sound

Am nächsten Morgen begann unsere Overnight Cruse auf dem Milford Sound. Die Reise führte wieder entlang des Lake Wakatipou, nach Te Anau, das Eglington Valley und das Upper Holeyfield Valley hinauf, durch den Homer Tunnel und das Cleddau Valley hinunter zum Milford Sound. Alles schon gehabt, da es diesmal jedoch in Strömen regnete, war es dennoch etwas ganz anderes. Die meisten liessen sich vom Regen jedoch nicht aufhalten, und machten regen Gebrauch von den Fotostopps.
Unterwegs hatten wir die Möglichkeit, mit einem Dampfzug zu fahren
Wasserfall im Cleddau Valey
Kaum in Milford Sound angekommen, wurden wir auf unser Schiff gebeten und wir fuhren hinaus in den Fjord. Dank des Regens sahen wir hunderte von Wasserfällen, die die hohen, steilen klippen hinabstürzten (und manchmal auch hinauf). Nach rund zwei Stunden umherschippern, erreichten wir unseren übernachtungsplatz und wir erhielten die Gelegenheit, den Fjord auf eigene Faust zu erkunden. Wir schnappten uns ein Kajak und paddelten ein wenig um unser Schiff herum, welches winzig wirkte zwischen diesen hohen Bergen, und vor dem Nachtessen sind wir auch noch schwimmen gegangen.
Ein Berg mystisch umhüllt von Nebel
Ein Wasserfall...
... und Nochmals ein Wasserfall...
... und habe ich schon erwähnt, es hatte einen Wasserfall...
... und noch ganz viele Wasserfälle.
Zwischendurch sahen wir auch mal eien Schönwetterfront (leider nur aus der Ferne)
Was ist denn mit diesem Wasserfall? der hört ja mitten drin auf...
Springen, oder nicht springen, das ist hier die Frage...
Brrr, ist das kalt.
Jetzt giebt es kein zurück mehr...
Das Essen war hervorragend: Lamm mit Kartoffeln und Bohnen und zum Dessert Cehees-Kake mit Beeren. Nach dem Essen machten wir noch spiele und gingen dann nicht allzu spät zu Bett, da wir am nächsten Morgen wieder früh auf mussten.
Als wir am Morgen unsere Kabine verliessen war es irgendwie anders: Das Wetter war nach wie vor nicht sonderlich gut, aber wenn sich die Wolken ein wenig lichteten, so konnten wir auf den Berggipfeln Schnee erkennen, und auch die Temperatur war merklich gesunken. Uns hinderte das jedoch nicht daran, auch den Rest unseres Ausfluges noch zu geniessen.
Morgenstimmung bei der Mündunung
Nach dem Morgenessen fuhren wir bis zur Mündung und ins offene Meer hinaus, welches ziemlich rau war. Nachdem alle beinahe seekrank wurden drehten wir um und fuhren wieder zurück zum Startpunkt. Unterwegs boten die schneebedeckten Berge ein wunderbares Panorama.
Blick in den Sound
Zurück im Dorf Milford Sound stiegen wir wieder in den Bus und machten denselben Weg rückwärts. Als wir Aus dem Homer Tunnel kamen (ca. 1000 MüM), fehlten nur noch einige wenige Meter, und wir hätten eine Schneeballschlacht machen können.
Nur noch wenige Meter mehr, und der Car müsste Schneeketenn montieren

LOTR II

Am nächsten Morgen ging Livia zurück nach Hawera und ich machte nochmals eine LOTR Tour. Mein Guide spielte in den ersten beiden Teilen diverse Rollen, so z.B. als Uruk-Hai und als Ranger. Er kannte daher die Meisten Sets hervorragend, da er in den Meisten selber gespielt hat.
Rund um Queenstown wurden viele der Szenen gedreht, als Frodo und Sam von den Rangern gefangengenommen wurden
Filmset von LOTR
Waffenarsenal aus dem Film

Sonntag, 8. April 2012

Milford Sound (19.3)

Nach der Rückfahrt von Steward Island machten wir uns auf den Weg zum Milford Sound. Der Weg führte über Te Anau nach Milford Sound und war sehr eindrücklich! Durch tiefe Schluchten, umgeben von steilen Felswänden und dichten Wäldern. Das Wetter war ausgezeichnet, und so wurde es zu einer bezaubernden Fahrt.

Blick über das Eglington Valley
Felswand vor dem Homer Tunnel
Keine Demonstration der Kraft des Wassers...
Mirror Lakes
Da ich Milford Sound mit Livia zusammen machen werde, bin ich nicht auf die Rundfahrt gegangen, sondern etwas am Meer entlang spaziert.

Der Wasserfall beim Eingang zum Milford Sound
Ausblick auf den Milford Sound
Unser Nachtlager schlugen wir in Gun’s camp auf: eigentlich ein Zeltplatz mit diversen Cabins in denen wir übernachten konnten. Da es so ab vom Schuss ist, gibt es keine Telefonleitung, kein Internet, das Wasser wird durch ein Feuer unter dem Boiler geheizt und ein Dieselgerator liefert den Strom! Nichts desto trotz war es gelungener Abend mit Glüewürmli und Tree-Hugging!
Wegweiser im Gun's Camp
Der Dieselgenerator wurde kurz vor 23 Uhr abgeschaltet und ab da gaben nur noch die Feuer in den einzelnen Hütten und die Taschenlampen licht. Einige unerschrockene hielt das natürlich nicht auf, noch ein Bier zu trinken und es im Schein der Taschenlampen gemütlich zu machen.
Gemütliche runde vor dem Feuer